Unsere Autorinnen und Autoren auf der Leipziger Buchmesse (LBM 2023)

Unsere Autorinnen und Autoren nahmen an der Leipziger Buchmesse (LBM) 2023 teil. In Kooperation mit dem BKDR Verlag (Kulturzentrum BKDR in Nürnberg).

Melitta L. Roth, Ira Peter und Artur Rosenstern stellten neue Bücher von deutschen Autorinnen und Autoren aus Russland, Kasachstan und anderen postsowjetischen Ländern vor. Unter anderem waren es die Lyrikbändchen „Hotel zur ewigen Lampe“ von Andreas A. Peters, „Die Herzen unserer Erde“ von A. Rosenstern, der Erzählband „Gesammelte Scherben“ von Melitta L. Roth und der Literaturalmanach „Hier war ich, dort bin ich“ (BKDR Verlag, 2023). Darüber hinaus hatten unsere Autorinnen und Autoren auf der Buchmesse einen gemeinsamen Stand mit dem BKDR Verlag (Nürnberg), der vornehmlich Bücher zur Kulturgeschichte der Deutschen aus osteuropäischen und mittelasiatischen Ländern publiziert. Wir danken den Autorinnen Melitta L. Roth, Ira Peter sowie dem BKDR Verlag für die großartige Unterstützung!

Gefördert wurde die Lesung sowie der gemeinsame Bücherstand vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Mehr zum BKDR Verlag und unserer Teilnahme an der Buchmesse in Leipzig siehe auf: www.bkdr.de

Russlanddeutsche Autoren auf der 6. BuchBerlin

Der Literaturkreis und das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) präsentierten gemeinsam Bücher russlanddeutscher Autorinnen und Autoren auf der 6. BuchBerlin.

Die Buchmesse BuchBerlin, die vom 23. bis 24. November 2019 im Mercure Hotel MOA Berlin stattfand, gilt nach der Leipziger und der Frankfurter Buchmessen als die drittgrößte Buchmesse Deutschlands. Sie versammelt die kleineren unabhängigen Verlage der Buchbranche und wird u. a. gerne als Forum für den Ideenaustausch sowie für Buchvorstellungen von Eigenverlegern (Selfpublishern) und weniger bekannten Autorinnen und Autoren genutzt. In den sechs Jahren des Bestehens dieser Buchmesse hat sich in Berlin und Umgebung offenbar herumgesprochen, dass man auf dieser Messe Bücher bekommen kann, die selten im Handel erhältlich sind. Denn Kleinverlage haben es heutzutage sehr schwer, ihre Titel im regulären Handel unterzubringen.

Dabei nehmen gerade die engagierten dieser Verlage oft Autoren unter Vertrag, deren Bücher mehr Sichtbarkeit verdienen, weil sie wichtige Themen jenseits des Mainstreams verarbeiten. Die Leser wussten es zu schätzen und strömten an den beiden Tagen dieses Wochenendes auf der Suche nach literarischen Raritäten zahlreich in die Messehallen.
Das BKDR und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland stellten u. a. die letzten Sammelbände mit Werken vorwiegend russlanddeutscher Autoren sowie deren eigenständige Neuerscheinungen der letzten drei bis vier Jahre vor.

Im Rahmen der Buchmesse hatten vier AutorInnen die Möglichkeit, ihre Beiträge aus dem letzten Almanach des Literaturkreises mit dem Titel „ZwischenHeimaten“ öffentlich vorzustellen. Melitta L. Roth, Artur Rosenstern, Carola Jürchott und Larissa Mass lasen am 23. November im Leseraum 1.

Unmittelbar nach der Lesung kamen einige Zuhörer zum Stand des Literaturkreises und stellten den Autoren Fragen zum Thema Russlanddeutsche Literatur und speziell zur Arbeit des BKDR.